Bild: auf der Brücke über den Schwarzenbach
Zur Wanderung am Dienstagnachmittag fanden sich am 3. Nov. Albert Annen, Adolf Suter, Erwin Bartelt, Mathias Gisler, Markus Gisler, Kari Müller und Gerold Fraefel um 13.15 Uhr in der Zuger Bahnhofshalle ein. Mit dem ZVB-Bus 2 fuhr das Septett zur Haltestelle „Tobelbrücke-Höllgrotten“.
Kari Müller führte die Wandergruppe zuerst in den Inwilerwald, zeigte uns die Auslichtung des Waldes und das Aufkommen von Laubhölzern. Des Weiteren ging er auf die Zeit der Anbauschlacht nach Plan Wahlen im 2. Weltkrieg ein. Damals wurde die Rodung von beinahe 3 Hektaren Wald im Inwilerwald und Margelholz gefordert. In Allenwinden einquartierte Internierungstruppen aus Polen führten diese Rodungsarbeiten aus. Auch die Flurnamen „Schwarzfluh“ und „Höllfluh“ auf älteren Landeskarten auf Baarer- und Menzinger-Seite erwähnte Kari auf dem Gratweg. Dem Waldrand entlang, über die Brücke des Schwarzenbachs ging’s weiter zur Wildenburg. Bei Winzrüti erfolgte der Abstieg ins Lorzentobel zum EW und weiter via Brücke Pt. 618 zu einer kurzen Rast bei der Heidi-Hütte. Von hier aus erfolgte der Aufstieg nach Allenwinden und von dort reisten alle mit der ZVB nach Zug zurück.
Bericht: Gerold Fraefel