Wanderung:
Bus-Ersatz-Haltestelle Zugerberg → Hochwacht → Hochstock → Sätteli → Hünggigütsch → Räbrüti → nördlich Eigenried→ Zugerberg
Bilder: Wiese oberhalb Hintergeissboden & Bike-Waschstelle Schönegg
Bericht: Gerold Fraefel
Kategorie: Wanderung Seite 1 von 3

Bild: zwischen Blasenberg und Lärchebrüggli
Teilnehmer: Erwin Bartelt, Mathias Gisler, Beny Walker, Markus Gisler, Kari Müller, Peter Hess, Hans Kuster, Albert Annen; Fotograf: Gerold Fraefel
Von der Schönegg aus starteten neun Männersportler zur Nachmittagswanderung Richtung Oberbodenhütte. Aufwärts stiegen die Turner auf dem abwechslungsreichen Wanderweg zum Lärchebrüggli. Alle bestaunten von der Brücke aus das neue, mit einer Stahlkonstruktion aufgeständerte Trassee der Zugerbergbahn. Weiter ging’s zum Blasenberg und auf dem Professorenweg zum Chämistal, hinunter zur St. Verena-Kapelle, zum Lüssirain und Schulhaus Hänggeli und via Hänggelisteig ins Stadtgebiet. Den Brunnenbach, Mänibach und Bohlbach und weitere 15 kleinere Bäche überquerten die Männersportler auf dieser interessanten Wanderung.
Bericht: Gerold Fraefel

Bild: Eingang zum loggiaartigen Beinhaus neben der Kirche Sta. Maria Assunta in Santa Maria in Calanca 960m ü. M.
16 Turner des Männersportvereins Hochwacht Zug reisten am 21. Sept. von Zug aus via Bellinzona, Arbedo-Castione nach Cama (Misox GR). Santa Maria in Calanca war das Etappenziel am Morgen und Buseno Paese (eingangs Val Calanca GR) am Nachmittag. Gerold Fraefel orientierte auf dem Trassee der ehemaligen Bellinzona-Mesocco-Bahn zur Geschichte der Schmalspurbahn und zu den geplanten 4 Wanderstunden (8km; Aufstieg 690 Höhenmeter und Abstieg 340 Höhenmeter). Alt-Förster Kari Müller nutzte im Wald den Marschhalt zwischen Verdabbio und Sta. Maria, um vor Ort zur Aufgabe des Kulturlandes, zur Aufgabe des gepflegten Kastanienhains und zur kaum vorhandenen Waldnutzung zu orientieren. In Sta. Maria besichtigten die Männersportler die Pfarrkirche und bestiegen den Torre. Nach dem Picknick auf dem Kirchenplatz erfolgte ein gemütliches Beisammensein im Ristorante Bellavista.
Wanderroute:
Cama 350m→ Verdabbio 604m → Sta. Maria i. C. 960m → Pciött 720m → Molina 706m
Mit dem ÖV gelangten alle via Grono, Bellinzona zurück nach Zug.
Teilnehmer: Kari Müller, Toni Dubacher, Gerold Fraefel, Adolf Suter, Hans Gantenbein, Mathias Gisler, Erwin Bartelt, Niklaus Bienz, Franz Zolliker, Claus Soltermann, Jimmy Diener, Albert Annen, Hans Kuster, Felix Arnold, Walter Meier, Silvan Romer
Zur Wanderung in der 6. Sommerferienwoche trafen sich 13 Turner um 17.30 Uhr beim Restaurant Halsegg. In zwei Wandergruppen ging’s von der Halsegg 1320m aufwärts via Türlistock 1501m, Leiterenflue 1533m oder via Hinter Gwandelen 1401m zur Langmatt 1570m und weiter zum Wildspitz 1580m. Der Rückweg führte für alle via Langmatt zur Halsegg.
In der heimeligen Alpwirtschaft sassen danach alle rund 1 ½ Stunden gut gelaunt zusammen.
Bericht und Fotos: Gerold Fraefel

Bild: Aussichtspunkt Josefsgütsch 721m (Gemeinde Neuheim)
v.l.n.r.: Jimmy Diener, Erwin Bartelt, Mathias Gisler, Beny Walker, Markus Gisler, Kari Müller, Peter Hess, Franz Zolliker, Beat Aschmann; Fotograf: Gerold Fraefel
Von der ZVB-Haltestelle Baar, Blegistrasse starteten zehn Männersportler zur Nachmittagswanderung Richtung Utigenhof und Ramsel. Wanderleiter Kari Müller berichtete vor Ort vom Baarer Wahrzeichen Kreuzhügel, vom 1965 von der Firma Risi in Betrieb genommenen Kiesabbaugebiet Sihlbrugg und von der seit 2011 begonnenen Auffüllung und Rekultivierung mit unverschmutzem Aushub. Auf dem Gebiet des ehemaligen Moränenhügels Kreuzhügel entstehen mehrere Weiher, ein Amphibien-Laichgebiet und ein Standort für Weiden-Sandbienen. Nun begann der schweisstreibende Aufstieg auf dem Treppenweg Richtung Neuheim, welchen Zivilschutz-Rekruten vom 7. bis11. Sept. 2020 in besten Zustand gebracht hatten. Bald hatten die zehn Turnkameraden das Josefsgütsch umrundet und versammelte sich oben vor der alten Linde (Neuheimer Gemeindewappen) zum Gruppenbild. Ein aufziehendes Gewitter verunmöglichte ein Picknick auf dem Neuheimer Aussichtspunkt und mit schnellem Schritt strebten die Zehn dem Rest. Moränenstübli im Dorf zu. Auf dem Rückweg ging’s via Maiacher und Neuhaus abwärts zur ZVB-Bushaltestelle Sihlbrugg, Dorf,
Bericht: Gerold Fraefel

Bild: Aussichtspunkt Ahoren 1150m (600m südwestlich St. Jost) am 1.2.2022
v.l.n.r.: Albert Annen, Franz Zolliker, Adolf Suter, Kari Müller, Erwin Bartelt, Mathias Gisler, Beny Walker, Markus Gisler, Beat Aschmann; Fotograf: Gerold Fraefel
25cm Pulverschnee und mehr waren am 31. Jan. und 1. Febr. im Ratengebiet vom Himmel gefallen. Wanderleiter Kari Müller spekulierte am Bahnhof Zug: „Es ist wohl noch niemand durch den Neuschnee im St. Jost-, Erlen- und Ahorengebiet gegangen, zudem schützt uns dort der Wald vor dem kühlen Wind“. Der Vorschlag begeisterte die 10 Turnkameraden und genau so war’s dann auch. Von der Skiliftpiste am Ratengütsch aus, wateten alle auf der geplanten 1 ¾-stündigen Runde durch den vollkommen unberührten Schnee. Bei den Verwehungen auf dem Pilgerweg lag der Schnee gar knietief. Der Schneesturm der Nacht hatte den Schnee richtig an die Baumstämme gepeitscht, dies vom Waldboden bis zu den Baumwipfeln. „Es ist heute genauso wie zu unserer Kinderzeit auf dem Schulweg nach nächtigem Schneefall in Ufiberig (Kt. Schwyz) und in Gurtnellen (Urnerland), als wir Schulkinder in Einerkolonne durch den Schnee einen Schneepfad spurten“; meinten Dölf Suter und Beny Walker.
Bericht: Gerold Fraefel

Bild: Tannsacher (unterhalb des Weilers Oberalbis)
Zur Wanderung am Dienstagnachmittag fanden sich am 2. Nov. Albert Annen, Beat Aschmann, Hans Gantenbein, Mathias Gisler, Peter Hess, Kari Müller und Gerold Fraefel um 13.15 Uhr in der Zuger Bahnhofshalle ein. Mit dem ZVB-Bus 3 und Postauto 280 fuhr das Septett nach Hausen am Albis.
Kari Müller führte die Wandergruppe zuerst auf dem Wigartenweg nach Heisch und aufwärts nach Winterhalden. „Heute queren wir auf der Oberen Bergstrasse den herbstlichen Laubwald am Huserberg. Geniesst es, das Laub der Buchen, Ulmen, Eschen, Eichen, Berg-, Spitz- und Feldahorne und weiterer Laubhölzer in allen Farben zu sehen und unter euren Füssen zu spüren!“ meinte Wanderleiter Kari Müller. Herrlich schien die Sonne durch den lichten Laubwald und der Südwestwindföhn ermöglichte eine exzellente Sicht auf den Zugersee und in die Voralpen. Leicht abwärts ging’s zum Weiler Husertal. Von dort aus machten die 7 Männersportler einen Abstecher an den Beginn der Jonen (20km langer Nebenfluss der Reuss) bei Hinter Allmenden. Effektiv fliesst die Jonen von Moos 1.5km unterirdisch bis hie her und entspringt im Ebertswilerholz. Die 3 Mammutbäume (Stämme mit rund 13 Metern Umfang) im Albisbrunn-Park beäugte das Septett zum Schluss der Wanderung, gehören die 3 Prachtexemplare doch zu den 10 grössten Mammutbäumen in der Schweiz.
Bericht und Foto: Gerold Fraefel

Bild: Kapelle St. Wendel im Rickental (Willerzell) 940m ü. M.
14 Turner des Männersportvereins Hochwacht Zug reisten am 22. Sept. von Zug aus via Thalwil, Wädenswil, Einsiedeln nach Willerzell. Das Stöcklichrüz war das Wanderziel. 10 Min. später sassen die Turner an der Morgensonne des Dorfladens und stärkten sich vor den geplanten 4 Wanderstunden (12.6km; Aufstieg und Abstieg 610 Höhenmeter).
Wanderroute: Willerzell 890m→ Grosshusweid → Summerig 1185m → Grueb 1240m → Feuerstelle Vogelherd 1201m → Stöcklichrüz 1246m → Feuerstelle Vogelherd 1201m → Gueteregg 1270m → Rindereggli 1191m → Hintereggwald → Fischbach 956m → Kapelle St. Wendel 940m → Willerzell, 890m
Mit dem ÖV gelangten alle via Einsiedeln, Biberbrugg, Goldau zurück nach Zug.
Teilnehmer: Toni Dubacher, Armin Jans, Gerold Fraefel, Adolf Suter, Hans Gantenbein, Peter Gürber, Kari Müller, Mathias Gisler, Ruedi Iten, Fritz Leupi, Ruedi Hediger, Erwin Bartelt, Niklaus Bienz, Beat Aschmann

Bild: St. Jost 1150m (Kirchlein, Weihung 1701, und Bruderhaus)
Zur Wanderung am Dienstagnachmittag fanden sich am 7. Sept. Albert Annen, Franz Zolliker, Erwin Bartelt, Mathias Gisler, Markus Gisler, Kari Müller und Gerold Fraefel um 13.15 Uhr in der Zuger Bahnhofshalle ein. Mit den ZVB-Bussen fuhr das Septett zur Haltestelle „Raten“ und auch die Rückfahrt führte vom Raten nach Zug zurück.
Kari Müller führte die Wandergruppe zuerst auf der Waldstrasse am Nordostabhang von St. Jost zum Franzosenstein, weiter zum Böschirain, zum Ahoren 1162m, zum St. Jost 1150m, zum Ratengütsch 1119m und zurück zum Raten.
Kari Müller erläuterte im grossen Waldteil auf der Nordostseite von St. Jost den Flurnamen „Wisstannen“, urkundlich seit 1591 erwähnt. „Hier ist ein klimatisch idealer Standort für Weisstannen“, meinte der pensionierte Förster und zeigte uns mehrere über 100jährige Tannen. Am unteren Waldrand, am nach Westen exponierten Waldteil am St. Jost, erläuterte Kari den Flurnamen „Erlen“ und beim Aussichtspunkt Pt. 1150 den Flurnamen „Ahoren“.
Gerold Fraefel zeigte seinen 6 Turnkameraden den „Franzosenstein“ (Gedenkstein mit Kruzifix, Inschrift „Den Helden von St. Jost 1798“, Gefecht vom 2. Mai 1798 der Schwyzer, Ägerer und Menzinger gegen die Franzosen) und berichtete auf der Wanderrunde auch vom 30. Juni 1940, 01:00 Uhr, als zwei britische Bomber von Norden her über den Rhein in den Schweizer Luftraum eingedrungen waren und einer der zwei im Wissenbachgebiet mit nicht mehr benötigter Bombenlast die Bewohner der umliegenden Bauerngehöfte aus dem Schlaf riss.
Foto und Bericht: Gerold Fraefel